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Kuhporträt

Schwerpunkte

Meng Landwirtschaft setzt sich für eine vorrangig auf bäuerlichen Strukturen aufbauende, weitgehend ressourcenautonome und nachhaltige landwirtschaftliche Produktion ein. Nur so kann eine gesunde und ausgewogene Ernährung innerhalb der natürlichen Grenzen der Erde und in Solidarität mit den Kleinbauern in den "Entwicklungsländern" sichergestellt werden. Die nationale Agrarfläche soll weitestgehend für die Ernährung der Bevölkerung Luxemburgs  genutzt werden. 

Bio Rote Beete

1. Lokale Lebensmittelproduktion

Eine ressourcenautonome Landwirtschaft ist nur denkbar, mithilfe einer bodengebundene Milch- und Fleischproduktion und einer Produktionssteigerung im Gemüse- und Obstbau. Nur durch eine ganzheitliche Lokalisierung der Lebensmittelproduktion kann ein größtmögliches Maß an Autonomie erreicht werden.

2. Biodiversität

Die Belastung von Boden und Wasser durch Nitrat- und Pestizidrückstände und das fortschreitende Artensterben erfordern dringende Maßnahmen. Neben einer Ökologisierung der konventionellen Landwirtschaft, muss vor allem die Bio-Landwirtschaft verstärkt gefördert werden.

Biene
Luftbild von Containern

3. Agrarmärkte 

Auf dem europäischen Agrarmarkt müssen luxemburgische Lebensmittel gegen eine preiswertere Konkurrenz kämpfen und der Import von Düngemitteln und Futtermitteln belastet zusätzlich die Rentabilität vieler Betriebe. Es ist unabdingbar, dass es zu einer Regionalisierung und Diversifizierung der Landwirtschaft kommen muss.

4. Globaler Süden

Sowohl auf nationaler Ebene als auch auf EU-Ebene muss eine Kohärenz zwischen der Kooperationspolitik und der Landwirtschaftspolitik gewährleistet werden. Der Export von Lebensmittelprodukten aus Europa darf die lokalen Märkte im Globalen Süden nicht beeinträchtigen. 

Frau in einem Feld

All you need to know

Landwirtschaft 2.0 - Ein Plädoyer für die Neuausrichtung der luxemburgischen Agrarpolitik

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